Leben und Ankommen.
Zwei unzertrennliche Dinge, die sich für mich immer wieder neu definieren. Wo ich ankomme und wie ich mich dabei fühle, hängt von so vielen Faktoren ab, die ich nicht beeinflussen kann. Orte ändern sich mit den Umständen, Menschen formen Räume und Energien strömen durch alles und jeden, sodass sich für mich das Leben als ein steter Akt des Ankommens und Loslassens darstellt. Herz und Kopf entscheiden, wo ich gerade bin, die Dauer liegt jedoch selten in meiner Macht. Heimat ist für mich überall dort, wo ich mich temporär aufhalte und alles das, was noch im Verborgenen liegt. Dort, wo mein Schwingung mit der Frequenz der Umgebung harmoniert, fühle ich mich geborgen, Familie und Freunde haben großen Einfluß auf diesen Zustand. Noch habe ich den einen Ort im Äußeren nicht gefunden, an dem ich auf Dauer verweilen will. Bin eben am Erkunden meines inneren Raumes der Liebe, schaffe Platz für Gott und Licht. Gelingt mir dies, bin ich mir sicher, an jedem Ort der Erde wirklich ankommen zu können, um meinen Wurzeln die nötige Bodenhaftung zu gewähren. Es wird für mich immer ein pulsierender Prozess bleiben. Johannes, Deutschland | die Welt |